Wir sind Experten für Homöopathie, Alternativ- und Komplementärmedizin

Um zu heilen und zu lindern, nutzten Menschen zu allen Zeiten die Kräfte der Natur. Gleichzeitig entstanden Vorstellungen davon, wie der Körper funktioniert, wie Krankheiten entstehen und wie wir gesund bleiben können. Für alle traditionellen Heilsysteme findet Heilung nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf seelischer, sozialer und spiritueller Ebene statt – Verfahren, die wir heute als ganzheitlich bezeichnen. Die bei uns vorherrschende naturwissenschaftliche Medizin kann manche der angenommenen Wirkungen traditioneller Verfahren nicht bestätigen. Dennoch lehnt die Schulmedizin die Naturheilverfahren längst nicht mehr so pauschal ab wie noch vor 15 Jahren. Im Zeitalter der chronischen und stressbedingten Krankheiten hat sich gezeigt, wie wertvoll der auf den ganzen Menschen gerichtete Blick sein kann.

Heilverfahren im Überblick

In Homöopathie gibt es eine Vielzahl von alternativen Heilverfahren. Ob Schüßler-Salze, Globuli, Akupunktur oder Kräutertees – wir sind die Apotheke in Schwerte, in der Sie die für Sie richtigen homöopathischen Arzneien finden. Völlig egal, um welches Heilverfahren sich handelt.

Anthroposophische Medizin

Die Anthroposophische Medizin ist ein interdisziplinäres, alle medizinischen Berufsgruppen umfassendes Therapiesystem. Im Grunde baut sie auf der modernen, naturwissenschaftlich basierten Schulmedizin auf und erweitert diese um naturbasierte Arzneimittel, innovative Techniken der Krankenpflege, Körpertherapien wie rhythmischer Massage, Eurythmietherapie, künstlerische Therapien sowie psychotherapeutisch und biografiebezogene Arbeit am Patienten.

Aromatherapie

In der Aromatherapie werden zur Linderung von Krankheiten oder zur Steigerung des Wohlbefindens ätherische Öle eingesetzt. Sie ist ein wichtiger Teil der Pflanzenheilkunde, also der Phytotherapie. Sie beinhaltet die Anwendung ätherischer Öle aus unterschiedlichen pflanzlichen Quellen, üblicherweise in Form von Massagen, Inhalation oder Bädern. Bestimmte ätherische Öle sorgen hier für innere Ruhe, andere für emotionale Öffnung und wieder andere erleichtern das Atmen und Einschlafen.

Ausleitende Verfahren

Es gibt unterschiedlichste Formen von ausleitenden Verfahren, unter anderem Aderlass, Schröpfen, Blutegelsetzen, Erbrechen, Fasten, Wickel, Schwitzkuren… Im Grunde geht es darum, mit bestimmten therapeutischen Maßnahmen Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten, also rauszuziehen. Dabei kann es sich um die Ausschwemmung tatsächlich schädigender Stoffe wie Amalgam handeln, aber auch um eine Harmonisierung der Zusammensetzung der Körpersäfte.

Biochemie nach Schüßler

Schüßler-Salze sind zurzeit wortwörtlich in aller Munde. Die Schüßler-Salze sind homöopathisch aufbereitete Mineralsalze, die in der naturheilkundlichen Praxis und von vielen Anwendern in der Selbstmedikation bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Der Begründer dieser biochemischen Heilweise Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler war überzeugt, dass Krankheiten immer dann entstehen, wenn in den Körperzellen ein Mangel an Mineralsalzen vorliegt. Um diesen Mangel zu beheben, wendet man in der Biochemie nach Schüßler eines oder mehrere von zwölf Funktionsmitteln und 15 Ergänzungsmitteln an.

Ayurveda

Ayurveda, also das „Wissen vom Leben“ ist eine mehr als 5000 Jahre alte Heilkunde aus Indien. Grundgedanke von Ayurveda ist, dass jedes körperliche oder seelische Ungleichgewicht ein Problem darstellt und Krankheiten verursacht. Um dieses Gleichgewicht herzustellen, muss eine Balance zwischen den drei Doshas, also den drei menschlichen Grundtypen „Vata“, „Kapha“ und „Pitta“, gehalten werden. Ziel der ayurvedischen Lehre ist es, den Körper zu entgiften und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Das geschieht durch individuell angepasste Ernährung, Bewegung, Massagen, Stirngüsse, Inhalationen…

Bachblütentherapie

Dr. Edward Bach hat Ende des 19. Jahrhunderts die sogenannte Bachblütentherapie entwickelt, eine Therapie mit Blütenessenzen. Durch sie wollte er Störungen des seelischen Gleichgewichts seiner Patienten beheben, die zu körperlichen Krankheiten oder psychischen Beeinträchtigungen führen würden. Insgesamt gibt es 38 verschiedene Bachblüten und sie alle sind besonderen seelischen Zuständen zugeordnet, die die Emotionen, Verhaltensmuster und Charaktereigenschaften eines Menschen beeinflussen.

Eigenbluttherapie

Bei der Eigenbluttherapie wird dem Patienten zuerst Blut in der Armvene abgenommen und dann anschließend wieder in die Gesäßmuskulatur oder unter die Haut des Unterarms gespritzt. Das kann man mit unverändertem, frischem Blut machen, aber auch mit Arzneimitteln oder Sauerstoff behandeltem Eigenblut. Das Blut an einem eigentlich ungewohnten Ort reizt den Körper und führt zu einer milden Entzündung. So soll das eigene Immunsystem angeregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Kinesiologie

In der Kinesiologie geht es um Harmonisierung der Kräfte und Energien im Körper. Das Diagnose- und Therapiesystem der „Bewegungslehre“ ist aus der Chiropraktik hervorgegangen und vereint chiropraktische Methoden mit Elementen der Osteopathie und der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Ziel der Methode ist eine Bestimmung von Blockaden und Störungen des Energieflusses im Körper.

Neuraltherapie nach Huneke

Die Neuraltherapie nach Huneke geht davon aus, dass nervale Reizzustände (Störfelder) Krankheiten und Beschwerden in ganz anderen Gebieten des Körpers auslösen und unterhalten. Nach den Erkenntnissen von Huneke sind Haut, Bewegungsapparat und innere Organe reflektorisch untereinander verschaltet. In der Neuraltherapie werden durch einen therapeutischen Reiz (gezielter Nadelstich und Injektion eines Lokalanästhetikums in eine verschaltete Stelle am Körper) die Autoregulationsmechanismen des Körpers angesprochen und die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Ozontherapie

In der Ozontherapie gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. In allen wird dem Körper ein Ozon-Sauerstoffgemisch zugeführt, etwa durch direkte Injektionstherapie, durch Eigenblutbehandlung oder Beutelbegasung. Die Therapie wird meist zur Stimulierung des Immunsystems, zur Behandlung von Durchblutungsstörungen, Krampfadern, Virusinfektionen, Asthma, Allergien und Gelenkschmerzen angewendet.

Phytotherapie

Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie ist das älteste Therapieverfahren der Welt. Schon vor Tausenden Jahren haben Menschen auf die Heilkraft der Pflanzen und Kräuter vertraut. Selbst bei Affen ist inzwischen die therapeutische Nutzung von Heilpflanzen belegt. Die Phytologie stützt sich auf überlieferte Erfahrungen und wird auf allen Kontinenten und in allen Kulturen genutzt. Dabei unterscheidet man in der Naturheilkunde zwischen zwei eigenen Bereichen:

Traditionelle Phytotherapie

Ob Kamillentee gegen Erkältung, Fencheltee gegen Bauschmerzen oder Arnika-Umschläge bei Verstauchungen – die traditionelle Phytotherapie basiert auf jahrhundertelanger Erfahrung. Sie wird manchmal auch als Klostermedizin bezeichnet, da es im Mittelalter die Klöster waren, die das pflanzenheilkundliche Wissen bewahrten. Mit Aufgüssen oder Tees aus Pflanzen und Kräutern werden vor allem in Selbsthilfe Krankheiten behandelt. Wichtige Vertreter der erfahrungsheilkundlich orientierten Phytotherapie sind Hildegard von Bingen, Paracelsus oder Sebastian Kneipp.

Rationale Phytotherapie

Für die rationale oder auch moderne Phytotherapie werden einzelne Pflanzenteile wie Blätter oder Wurzeln mit pharmazeutischen Verfahren weiterverarbeitet. Ihre Wirksamkeit muss durch wissenschaftliche Studien belegt sein. In der naturwissenschaftlich orientierten Phytotherapie werden die in der Heilpflanze enthaltenen Wirkstoffe extrahiert, konzentriert und manchmal sogar synthetisiert. So wurden aus dem roten Fingerhut moderne Digitalis-Präparate gegen Herzschwäche, aus auf Brot wuchernden Schimmelpilzen hochwirksames Penizillin und aus Weidenrinde Aspirin. 

Traditionelle Chinesische Medizin

Auch in der traditionellen chinesischen Medizin wird der Mensch als Ganzes und nicht als Summe seiner Teile betrachtet. Das bedeutet, dass man hier einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, der Bewegung, Meditation, Ernährung, Massage, Akupunktur, traditionelle Arzneimittel und Chirurgie vereint. Dreh- und Angelpunkt der traditionellen chinesischen Medizin ist das Qi. Diese Lebensenergie ist überall und kann sich an bestimmten Stellen sammeln oder zerstreuen, ins Stocken geraten oder einfach nur fließen. Das Qi kann durch bestimmte Handlungen und Therapien beeinflusst und gelenkt werden.

Akupunktur: Grundlagen und Bewertung

Im menschlichen Körper fließt das Qi in Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Kann das Qi nicht fließen, führt das zu Krankheiten und gesundheitlichen Beschwerden. Mit Akupunktur, Akupressur und Moxibustion können eventuelle Blockaden des Qi im Körper aufgelöst werden, sodass am Ende das Qi wieder frei fließen kann.

Manuelle Therapien

Vom Massageöl bis hin zu Materialien für die Reflexzonenmassage – die Neue Apotheke Schwerte führt auch Hilfsmittel, die in der manuellen Therapie genutzt werden.

Chiropraktik

In der Chiropraktik ertastet und behandelt der Behandler mit seinen Händen Funktionsstörungen des Bewegungsapparats. So kann der Chiropraktiker Mithilfe gezielter Handgriffe lokale und komplexe Beschwerden im Bereich von Wirbelsäule, Becken und Gelenken, aber auch Muskeln und Sehnen lindern oder beheben. Haupt-Einsatzbereich der manuellen Therapie ist die Schmerz-Behandlung.

Osteopathie

Bei dieser manuellen Heilmethode nutzt der Osteopath zur Diagnosestellung und Behandlung nur die Hände. Durch gezielten Druck werden Funktionsstörungen und Blockaden im Körper gelöst, die als ursächlich für eine Krankheit oder ein Symptom angesehen werden. Die Lehre wird in drei Bereiche unterteilt: die parietale Therapie, die sich mit dem Bewegungsapparat beschäftigt, die viszerale Osteopathie, bei der das zentrale Nervensystem sowie die inneren Organe im Fokus stehen, als auch die Kraniosakraltherapie.

Kraniosakraltherapie

Bei der Kraniosakraltherapie tastet der Osteopath mit bestimmten Handgriffen und Techniken Kopf und Halswirbelsäule ab, um die körpereigenen Rhythmen, Verspannungen sowie Blockaden aufzuspüren. Die Therapie selbst besteht darin, mit Fingern und Handflächen wohldosierten, sehr geringen Druck und Zug auf die Schädelknochen auszuüben, um Gewebeblockaden und -verspannungen zu lösen.

Klassische Massage

Mit verschiedenen Grifftechniken wie Knetungen, Rollungen und Friktionen bearbeitet der Masseur bei der klassischen Massage die Muskulatur und die oberflächlichen Gewebeschichten. So können chronische oder akute muskuläre Probleme wie Verhärtungen oder Verspannungen, aber auch Migräne und Durchblutungsstörungen effektiv behandelt werden.

Reflexzonenmassage

Hier liegt die Beobachtung zugrunde, dass bestimmte Areale des Körpermantels (Haut, Bindegewebe, Skelettmuskulatur und Knochenhaut) durch Verschaltungen von Nerven mit den inneren Organen in Beziehung stehen. Über diese sogenannten Reflexzonen des Körpermantels lassen sich etwa durch eine Reflexzonenmassage auch die inneren Organe beeinflussen.

Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Bei der Wirbelsäulentherapie nach Dorn werden durch sanften Druck und einfühlsame Bewegungen des Therapeuten Wirbel und Gelenke des Patienten wieder in ihre richtige Position geschoben. Die Dorn-Methode dient der sanften Behandlung von Wirbel- und Gelenkblockaden. Dabei nimmt der Therapeut Einfluss auf verschiedene Strukturen des Bewegungsapparates wie Gelenke und Wirbelkörper, aber auch auf Gelenkknorpel, Bänder, Kapseln und die Faszien.

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